Leistungsstarke optische Transceiver für die BRAIN-Glasfasern
Das Projekt BRAIN (Berlin Research Area Information Network) startete bereits 1994 per Senatsbeschluss mit dem Aufbau eines Netzwerkes, das kulturelle und wissenschaftliche Institutionen in und um Berlin untereinander und miteinander verbinden sollte. Heute umfasst dieses „Hochgeschwindigkeitsdatennetz der Berliner Institutionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur“ ein rund 2.300 Kilometer langes Glasfasernetz, von dem 43 Einrichtungen an 129 Standorten profitieren – Tendenz steigend.
Von Beginn an wurde BRAIN immer auf dem neuesten Stand der Technik gehalten, um den stetig wachsenden Ansprüchen an eine schnelle und sichere Datenübertragung gerecht zu werden. So wurde es beispielsweise 2005 mit WDM-Technologie (Wavelength Division Multiplexing) ausgestattet, um die räumlich begrenzten Kapazitäten des Glasfasernetzes über vier Wellenlängen optimal ausschöpfen zu können. 2016 schließlich wurde die Umstellung der Datenübertragungsrate auf 100Gbs in Angriff genommen und BRAIN in ein Hochgeschwindigkeitsnetz verwandelt.